|
Dokumentation zur Gütesiegelaktion 2016 |

Zum fünften Mal nach 2002, 2005, 2008 und 2011 bewerben wir uns um das Gütesiegel „Startklar für den Beruf“. Schulen, die in besonderer Weise ihre Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorbereiten, erfahren durch diese Zertifizierung eine öffentliche Anerkennung. |
|
![]() |
GESAMTDOKUMENTATION (pdf 5 MB) |
AUSGEWÄHLTE INHALTE | |
![]() |
Fünf Säulen der Berufswegplanung (pdf 1,4 MB) |
![]() |
Beruforientierungsmaßnahmen im Jahrgang 5-10 (pdf 2,2 MB) |
![]() |
Projekte an der MS - Persönlichkeitskompeten (pdf 0,8 MB) |
![]() |
Projekte an der MS - Fachkompetenz (pdf 5 MB) |
![]() |
Projekte an der MS - Berufsorientierungskompetenz (pdf 0,7 MB) |
![]() |
Zukunftsprojekt (pdf 0,7 MB) |
|
Betriebstage |
1. Kompaktpraktikum mit anschließendem Betriebstag
Die Schülerinnen und Schüler der 9. Oberschulklassen der Michaelschule absolvieren zu Beginn des 1. Schulhalbjahres in einem Betrieb ein zweiwöchiges Kompaktpraktikum, um den Betrieb, die Beschäftigten und die Arbeitsvollzüge kennen zu lernen. Danach gehen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsklassen bis zum Ende des Schulhalbjahres, jeweils am Mittwoch der Woche, zu den so genannten Betriebstagen in den Betrieb, um auf diese Weise wöchentlich die Berufswelt konkret zu erfahren und darin tätig zu werden ...
2. Betriebstage auch in der Michaelschule möglich

Neben dem Betriebstag (Praktikumstag) in den Betrieben bieten wir auch ein Angebot in der Michaelschule an. Dieses Angebot wird in Form eines Projektkurses am Mittwoch stattfinden. Das Modul ist eine Alternative zum halbjährlichen Praktikum der 9. Jahrgangsklassen und hat seine Schwerpunktbildung im berufspraktischen Unterricht.
Die theoretische und praktische inhaltliche Ausrichtung orientiert sich an den betrieblichen Schwerpunkten: Beschaffung, Produktion und Absatz. Dabei erkennen die Schüler Zusammenhänge betrieblicher Grundfunktionen und erwerben Schlüsselkompetenzen. Sie erlernen im direkten Handeln die grundlegenden Aufgaben in einem Unternehmen durch die Herstellung von Produkten sowie deren Vermarktung.
Das Modul schneidet inhaltlich die beruflichen und persönlichen Kompetenzen verschiedener Ausbildungsberufe an. Somit bietet das Modul dem Schüler die Möglichkeit, dass Spektrum seiner Fähigkeiten, im Bezug auf die Berufswahl, auszuloten.
Für diesen Lehrgang kooperieren wir mit Betrieben und Berufsschulen sowie Wirtschaftsverbänden in Form von Lehrgängen, Expertenbefragungen, Kurzpraktika, Erkundungen usw.
Verantwortlich für den Betriebstag ist unser Fachbereichleiter Wirtschaft, Herr Voskuhl
![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() |
![]() ![]() |
![]() ![]() Fotos: Oberschule Michaelschule Papenburg |

|
Unsere Kooperationspartner |

Die AOK-Gesundheitskasse versichert bundesweit mehr als 24 Millionen Menschen und hat in der gesetzlichen Krankenversicherung einen Marktanteil von rund 35 Prozent ...

Die Ausbildungswerkstatt Weener bietet eine modern ausgestattete Ausbildungseinrichtung, Betreuung durch hauptamtliche Ausbilder während der gesamten Ausbildung sowie eine handlungsorientierte Ausbildung in allen Ausbildungsjahren ...

Die Firma Jansen Tore beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der Produktion, Montage, Wartung und dem Service von Toranlagen. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt jedoch in der Entwicklung und Produktion von hochwertigen Toranlagen ...

Die KSPG AG als Motorenkomponentenhersteller beschäftigt sich bereits seit vielen Jahrzehnten mit Gleitlagern für verschiedenste Anwendungen. Zunächst in Neckarsulm, dann in St. Leon-Rot und seit 1969 auch in Papenburg. Heute ist KS Gleitlager innerhalb der KSPG Gruppe der Spezialist für hochpräzise Gleitelemente ...

Die in Papenburg ansässige MEYER WERFT GmbH wurde 1795 gegründet und befindet sich in sechster Generation im Familienbesitz. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die MEYER WERFT weltweit einen exzellenten Ruf erworben. Bekannt ist das Unternehmen vor allem durch den Bau großer, moderner und anspruchsvoller Kreuzfahrtschiffe ...

Als größte private Regionalbank Deutschlands ist die OLB seit 1869 ein starker und verlässlicher Finanzpartner mit hoher Beratungskompetenz, individuellem Service und passenden Finanzprodukten für Firmen- und Privatkunden ...

Die Orgadata AG ist ein erfolgreiches und international expandierendes Software-Unternehmen. Unser Kernprodukt ist LogiKal® - die Software für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau ...

Die Tischlerei Klaßen kümmert sich um die Be- und Verarbeitung von Holz, Glast und Kunststoffen. Die Fertigung erfolgt stets mit Hilfe modernster Maschinen und dem Know-How unserer über 100jährigen Firmentradition ...

Die Anlage von UPM Nordland Papier im emsländischen Dörpen, einer niedersächsischen Gemeinde, ist eine der größten Feinpapierfabriken in Europa und ein Tochterunternehmen der finnischen UPM-Kymmene Corporation, die zu den weltweit größten Papierproduzenten zählt ...
|
Michaelschule ist Preisträger beim Wettbewerb "Ökonomie in Schulen" |

Michaelschule Papenburg für ihre guten Praxiskontakte in die Wirtschaft.
Foto: Markus Hibbeler / Oberschule Michaelschule Papenburg
Die besten Konzepte zu Praxiskontakten in die Wirtschaft waren gesucht, und das Alte Gymnasium Oldenburg sowie die Michaelschule Papenburg machten das Rennen um den mit 15.000 Euro dotierten Preis „Ökonomie in Schulen 2013“ der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen. Das Alte Gymnasium Oldenburg bekommt 10.000 Euro, die Michaelschule Papenburg erhält 5.000 Euro (Anerkennungspreis). |
|
Der Förderpreis „Ökonomie und Informatik in Schulen“ wird jährlich abwechselnd für Ökonomie und Informatik verliehen. Gesucht werden Konzepte zu Praxiskontakten, die zeigen, wie Schülerinnen und Schüler mit dem regionalen Wirtschaftsraum vertraut gemacht werden. Die Konzepte sollten inhaltlich, organisatorisch, personalpolitisch und kommunikationspolitisch verankert sein und Modellcharakter für andere Schulen haben. Am 8. Januar wurde das Konzept der Michaelschule von einer Fachjury bewertet und für preiswürdig empfunden. Ludger Mählmann hat am Beispiel des "Tag des Handwerks" die Realisierung von Praxiskontakten in der ökonomischen Bildung in preiswürdiger Weise dargestellt. Im Gespräch mit der Jury wurde die starke Vernetzung der Schule mit den außerschulischen Partnern, Betrieben und zum Beispiel der Kreishandwerkerschaft hervorgehoben. |
|
Die Ehrung der Preisträger fand am 18. Januar im Oldenburger Kulturzentrum PFL vor rund 140 Gästen statt. Die Preise übergab Michael Waskönig, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Michael Waskönig betonte, dass die Stiftung sich das Ziel gesetzt habe, die Bildung von Schülerinnen und Schülern in Ökonomie nachhaltig zu verbessern, da dieser Wissensbereich ganz allgemein für die Gesellschaft und speziell für den erfolgreichen Berufsweg junger Menschen zunehmend an Bedeutung gewinne. Ökonomie müsse selbstverständlich Teil der Allgemeinbildung sein, forderte Waskönig. Die Kenntnis bzw. Unkenntnis von Ökonomie bestimme die Wahrnehmung von Unternehmen und Unternehmern. Professor Dr. Dr. h.c. Hans Kaminski, Direktor des Oldenburger Instituts für Ökonomische Bildung (IÖB), betonte in seinem Vortrag ebenfalls die Notwendigkeit der ökonomischen Bildung. Denn die Lebenswelt der Schüler verändere sich auch in ökonomischer Hinsicht rasant und müsse von ihnen verstanden und durchdrungen werden. Doch stoße ökonomisches Denken in der Gesellschaft häufig noch auf Ablehnung. Prof. Kaminski forderte, dass die Fachkompetenz der Lehrkräfte noch mehr gestärkt werden müsse. |
Den Festvortrag hielt Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer. Sein Thema: „Investitionen in Bildung sind Investitionen in unsere Zukunft.“ Kramer betonte, dass die Zukunft Deutschlands entscheidend davon abhinge, wie erfolgreich die Produkte und Dienstleistungen im weltweiten Wettbewerb seien. Dafür sei Bildung unabdingbar: „Wir haben keine großen Vorkommen an Bodenschätzen. Unseren Wettbewerbsvorteil müssen wir über Talententwicklung schaffen“, sagte Kramer. Bildung sei aber nicht nur ein wirtschaftlicher Standortfaktor und Grundlage für Wohlstand und soziale Sicherheit, sondern auch Basis für Kultur und Lebensqualität. Die Arbeitgeber setzten auf ein Bildungssystem, das früh starte und kontinuierlich die individuelle Förderung jedes jungen Menschen sichere: „Die gegenwärtige Großzügigkeit für konsumtive Alterssicherung wünsche ich mir für investive Zukunftssicherung“. Durch das Programm führte Jürgen Lehmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung der Metallindustrie im Nordwesten. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Combo der Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg unter der Leitung von Jörg Olesch. Geschrieben von H. Sellere - 20.02.2014 |
|
Persönliche Stärken erfahrbar machen |
![]() Voraussetzung für die Zertifizierung war eine ausführliche Dokumentation zu folgenden Aufgabenbereichen:
Nach Sichtung unserer Dokumentation besuchte eine fünfköpfige Jury mit Vertretern aus der Wirtschaft, des Landkreises und Aktionsgemeinschaft Gütesiegel unsere Schule, um sich vor Ort ein eigenes Bild über die beschriebenen Projekte zu machen. |
Die feierliche Verleihung des Gütesiegels fand dann in der Meyer-Werft statt. Christian Voskuhl mit seiner Schulband und Ulla Hagedorn mit dem Jugend- und Gemeindechor sorgten für die angemessene musikalische Umrahmung der Feier. Den Festvortrag hielt Axel Busch, Hauptgeschäftsführer des industriellen Arbeitgeberverbandes Osnabrück-Emsland. Er hob besonders hervor, dass durch die verschiedensten Projekte die persönlichen Stärken der Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht werden. Jede der vier ausgezeichneten Schulen stellte ein besonderes Projekt vor. Unsere Schule präsentierte das Projekt Naturgarten. Zum Abschluss lud die Meyer-Werft alle Gäste zu einem gemeinsamen kalten Buffet ein. ![]() Naturgarten- Refugium für Pflanzen und Tiere
Projekt der Michaelschule ![]() |

Text und Fotos: H. Sellere - 08.12.2012
![]() |
Ausbildungsplatz suchen |
|
Michaelschule Papenburg mit Seneca-Preis geehrt |
Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg, Nr. 2 - Februar 2009
Bildhauer Klaus Vrieslander (links) und Staatssekretärin Dagmar Wöhl (3.v.l.) mit den
Papenburger SchülernWiebke de Weerdt,Carolin Jansen, Sonja Lipka und Kai de Vries.
Sie umrahmen die Büste des römischen Philosophen Seneca.
Foto: David Ausserhofer